Kunst mit einem Augenzwinkern – Kleiner KunstSommer im Rathaus der Stadt Warstein mit Bildern von Peter Kamps-Barth
Warstein: „Großbildjagd“ – so lautet das Motto der Vernissage von Peter „Pädda“ Kamps-Barth im Rahmen des Kleinen KunstSommers im Rathaus, die am Donnerstagabend auf reges Interesse stieß. Die außergewöhnlichen Bilder des gebürtigen Warsteiners, der heute in Berlin lebt, sind noch bis zum 4. September im multifunktionalen Großen Bürgersaal zu sehen.
In der Stadt Warstein ist Peter Kamps-Barth vor allem durch seine wöchentlichen Karikaturen des Stadtgeschehens im Warsteiner Anzeiger bekannt, stets signiert mit „Pädda“. Im Kleinen KunstSommer im Rathaus zeigt Peter Kamps-Barth Ausdrucke von Arbeiten, die digital entstanden sind. Diese Facette seines künstlerischen Schaffens wird vielen noch unbekannt sein: Durch sein „mobiles Atelier“ hat der Künstler überall Zugriff auf Stifte, Kreiden, Pinsel oder Sprühdosen. Die Bilder lässt er zum Teil in Berlin hochwertig drucken.
Bürgermeister Thomas Schöne betonte, dass er sich schon lange auf die Ausstellung freute: „Ich kenne Peter „Pädda“ Kamps-Barth schon seit fast 40 Jahren und schätze die Vielseitigkeit seiner Kunst, die einfach nie langweilig wird und ganz oft ein Augenzwinkern enthält. Wir laden die Bürgerschaft und natürlich auch alle Gäste herzlich ein, sich noch bis in die ersten Septembertage selbst ein Bild vom Können dieses beliebten Künstlers zu machen.“ Der Bürgermeister überreichte Peter Kamps-Barth ein Weinpräsent.
Peter Kamps-Barth schloss sich dem Bürgermeister beim Dank an das Team der Stadt Warstein an, und erwähnte insbesondere Barbara Lemm vom Sachgebiet Soziales, Schule, Sport, Kultur der er für die gute Organisation und stimmungsvolle Herrichtung des Bürgersaals dankte und bei Hausmeister Ralf Mendelin, mit dem er beim Aufhängen der Bilder „zwei schöne Tage“ verbracht habe. In einer kurzen und kurzweiligen Rede erläuterte der Künstler dann seine Sicht auf die Kunst. „Kunst verstehe ich als Auseinandersetzung mit dem Umfeld, mit Menschen und Gegenständen. Dies wird dann reflektiert und daraus entsteht ein Produkt – und ich habe verstanden, dass ich damit auch ein Mittel habe, um die Welt zu beeinflussen“, so Peter Kamps-Barth, und ergänzte mit einem Schmunzeln: „Darüber hinaus ist das Tolle an Bildern, dass man sie zum Anlass nehmen kann, alte Freunde wiederzusehen.“
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Bild: Bürgermeister Thomas Schöne (r.) begrüßt den Künstler Peter Kamps-Barth (l.), auch bekannt als der Karikaturist „Pädda“. Sein „mobiles Atelier“ ist noch bis zum 4. September sein „mobiles Atelier“ im Großen Bürgersaal des Rathauses der Stadt Warstein zu sehen
Quelle: Stadt Warstein
Fotocredits: Sylvia Lettmann