Großeinsatz für Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei in Geseke beendet

Großeinsatz für Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei in Geseke beendet – Gemeinsame Presseinformation der Feuerwehr im Kreis Soest, der Stadt Geseke und der Kreispolizeibehörde Soest

Feuerwehr Kreis Soest: Die Feuerwehr Geseke wurde am 27.07.2024 gegen kurz nach 09:00 Uhr zu einem Paketverteilzentrum an die Bürerner Str. in Geseke alarmiert. Vor Ort kam es zu einem Stoffaustritt im Gebäude des Verteilzentrums. Eine Person lag verletzt am Boden und wurde unmittelbar durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr aus dem Gefahrenbereich gerettet. Sieben weitere Personen wurden ebenfalls leicht verletzt.

Die Feuerwehr war mit Einsatzkräften aus Geseke sowie aus dem gesamtem Kreis Soest im Einsatz. Ebenfalls im Einsatz war die Analytische Task Force der Feuerwehr Dortmund. Mit Hilfe der Kräfte aus Dortmund wurde der Stoff in einem mobilem Labor ermittelt. Neben der Feuerwehr wurden eine Vielzahl von Rettungskräften des Rettungsdienstes, der Hilfsorganisationen aus dem Kreis Soest sowie die Polizei vor Ort eingesetzt.

Analytische Taskforce Dortmund bereitet sich auf die Probenahme vor.
Analytische Taskforce Dortmund bereitet sich auf die Probenahme vor.

Was war geschehen?

Nach dem Kontakt zu einer zunächst unbekannten Substanz beim Verladen von Postpaketen klagte am Samstagmorgen (27.7.2024, 09:15 Uhr) ein Mitarbeiter eines Verteilzentrums an der Bürener Straße in Geseke (Kreis Soest) über starkes Unwohlsein. Der von einem weiteren Beschäftigen verständigte Rettungsdienst versorgte den Mann vor Ort und transportierte ihn in ein Krankenhaus in Lippstadt. Dem Mann geht es inzwischen deutlich besser.

Die Feuerwehr der Stadt Geseke sperrte den Bereich an der Bürener Straße 32 ab und forderte die Analytische Task Force des Bundes der Feuerwehr Dortmund an, um die unbekannte Substanz bestimmen zu lassen. Bei den Untersuchungen in einem mobilen Labor stellte sich heraus, dass der Angestellte vermutlich Kontakt zu einem stark koffeinhaltigen Pulver eines Energydrink-Herstellers hatte. Das Pulver war vermutlich aus einem Paket ausgetreten.

Die Feuerwehr richtete am Krankenhaus in Lippstadt einen Dekontaminationsplatz ein, um den Verletzten und das Personal des Rettungswagens von etwaigen Rückständen der anfangs unbekannten Substanz zu reinigen.

Die Feuerwehr hat einen Dekontaminationsplatz aufgebaut
Die Feuerwehr hat einen Dekontaminationsplatz aufgebaut

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Quelle: Feuerwehren im Kreis Soest
Original-Content von: Feuerwehren im Kreis Soest, übermittelt durch news aktuell
Fotocredits: Feuerwehren im Kreis Soest