Stadt Warstein setzt auf einheimische Wildblumen und Kräuter

Unterstützung für ökologisches Gleichgewicht – Stadt Warstein setzt auf einheimische Wildblumen und Kräuter

Warstein: Die Stadt Warstein sät einheimische Wildblumenwiesen und fördert so die Artenvielfallt. „Heimische Pflanzen sind besser an die örtlichen klimatischen Bedingungen angepasst, daher werden wir in der kommenden Zeit neue Blühflächen anlegen und ältere Flächen, die schon vier bis fünf Jahre Standzeit haben, überarbeiten. Insgesamt werden wir im Stadtgebiet ca. 4600 Quadratmeter neu einsäen“, erläutert Jannik Bräutigam, Leiter der Gruppe Grünflächenpflege beim städtischen Betriebshofes.

Die größte Fläche, die in diesem Jahr neu geplant wird, ist in Taubeneiche, wo die Stadt Warstein eine Erdmiete angelegt hat. Hier wurde der Boden, der bei der Erweiterung des Industriegebiets in Belecke abgeschoben wurde, gelagert. Diese ca. 2000 Quadratmeter große „Sichtfläche“ wird mit einer „Heimatblumen“-Mischung begrünt, so dass der Oberboden gegen Abtrag durch Wind und Regen geschützt wird. Auch unerwünschte Wildkräuter werden so unterdrückt.

Die neuen Blumenwiesen sind eine bunte Mischung aus heimischen Blumen und Gräsern, die für Bienen, Schmetterlinge und anderen Insekten attraktiv sind. Jannik Bräutigam betont: „So unterstützen wir das ökologische Gleichgewicht, denn auch Vögel können sich dort niederlassen und finden dort Schutz und Nahrung. Die Stadt Warstein setzt somit ein weiteres positives Signal für den Natur- und Klimaschutz. Darüber hinaus verschönern die Blumenwiesen nicht nur das Stadtbild, sondern tragen auch dazu bei, die Luftqualität zu verbessern.“

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Bild: Weiteres Signal für Natur- und Klimaschutz sowie die Artenvielfalt: Die neuen Blumenwiesen sind eine bunte Mischung aus heimischen Blumen und Gräsern, die für Bienen, Schmetterlinge und anderen Insekten attraktiv sind. Auch Vögel finden hier Schutz und Nahrung

Fotocredit:©Ingo Schaup

Quelle: Sylvia Lettmann, Kommunikation/Gleichstellung, Stadt Warstein