„Verbundenheit mit der Stadt Warstein“ 25 Jahre Paul-Cramer-Stiftung: Kleiner Festakt für große Unterstützung

„Verbundenheit mit der Stadt Warstein unterstreichen“ 25 Jahre Paul-Cramer-Stiftung: Kleiner Festakt für große Unterstützung

Warstein:  „Diese Stadt ist meine Heimat, und die Stiftung soll meine Verbundenheit mit der Stadt Warstein noch einmal deutlich unterstreichen.“ Mit diesen Worten rief Brauerei-Inhaber Albert Cramer am 17. März 1998 die Paul-Cramer-Stiftung mit einem Startkapital von vier Millionen Mark ins Leben. „Heute, 25 Jahre später, hat die Stiftung mit Ausschüttungen in Höhe von insgesamt über einer Million Euro einen unschätzbaren Beitrag für ein lebendiges Ehrenamtswesen in der Stadt Warstein geleistet“, betont Bürgermeister Thomas Schöne als Stiftungsvorsitzender. Die Warsteiner Brauerei und die Stadt Warstein haben dieses Jubiläum jetzt in der „Guten Stube“ der Domschänke in einem kleinen Festakt gefeiert.

Die Stiftung erwarb noch 1998 vier ehemalige Übergangsheime in Allagen, Belecke und Warstein und errichtete insgesamt 16 Wohnungen. Die Mieterlöse werden seitdem jährlich entsprechend der Stiftungssatzung „zur Förderung der Kultur, insbesondere des Heimatgedankens, der Jugend- und Altenpflege, des Wohlfahrtswesens und des Sports“ zur Verfügung gestellt. Der damalige erste Stiftungsbeirat bestand aus dem amtierenden Bürgermeister Clemens Werner, Albert Cramer und dem Brauerei-Mitarbeiter Peter Sommer.

Bis zum aktuellen Ausschüttungsjahr 2022/23 hat die Paul-Cramer-Stiftung mehr als eine Million Euro an insgesamt 135 unterschiedliche Empfänger ausgeschüttet, darunter ortsansässige Vereine, Initiativen, Stiftungen oder Chöre. „Das Ehrenamt ist eine tragende Säule unseres Stadtlebens. Das vielfältige Engagement unserer Bürgerinnen und Bürger wird durch die Paul- Cramer-Stiftung nicht nur unterstützt, sondern auch in besonderem Maße wertgeschätzt“,unterstreicht Bürgermeister Thomas Schöne, amtierender Vorstand der Paul-Cramer-Stiftung. „Es erfüllt mich jedes Mal mit Freude, wenn ich aus den Förderanträgen an die Paul-Cramer-Stiftung ablesen kann, mit welchem Einsatz und mit welcher Kreativität so viele Menschen für ein lebendiges Stadtleben sorgen“, betont Brauerei-Inhaberin Catharina Cramer, seit 2013 Mitglied im Stiftungsbeirat, und ergänzt: „Mit den Ausschüttungen der Paul-Cramer-Stiftung wollen wir auch künftig die Arbeit der unterschiedlichen Gruppierungen unterstützen.“

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Bild: In den 25 Jahren ihres Bestehens hat die Paul-Cramer-Stiftung mehr als eine Million Euro an insgesamt 135 unterschiedliche Empfänger ausgeschüttet. Dr. Andreas Hohlfeld, zuständigerAbteilungsleiter bei der Bezirksregierung Arnsberg (v. r.), der Stiftungsrat, der Verwaltungsvorstand der Stadt Warstein und die mit der Organisation betreuten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begingen das Jubiläum in einem kleinen Festakt

Fotocredit:©Gertrudis Tiefert

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Quelle: Der Bürgermeister / Stadt Warstein, i.A. Sabrina Schrage, stellv. Leitung Stadtmarketing

 

Info-Kasten

Jubiläum 25 Jahre Paul-Cramer-Stiftung

Albert Cramer benannte die Stiftung nach seinem Vater Paul Cramer, der die 1753 gegründete Brauerei nach dem Ende des zweiten Weltkriegs professionalisierte. Der Stiftungsbeirat besteht aus dreiMitgliedern, dem jeweils amtierenden Bürgermeister der Stadt Warstein, dem bzw. der Brauerei-Inhaberin sowie dem aktuellen kaufmännischen Geschäftsführer, momentan Helmut Hörz. Als Inhaber bzw. Inhaberin der Brauerei sowie als Vertreter der Familie Cramer waren bislang Albert Cramer und nach seinem Tod 2012 Catharina Cramer in dem Stiftungsbeirat. Von Seiten der Stadt waren es die Bürgermeister Clemens Werner, Georg Juraschka, Manfred Gödde und Dr. Thomas Schöne.