Nachhaltiger Umgang mit Energie als Entwicklungsziel – Wirtschaftsförderer besuchte Infineon Technologies Bipolar

Wirtschaftsförderer der Stadt Warstein Dirk Risse besuchte im Rahmen der Reihe „Unser Mittelstand“ die Infineon Technologies Bipolar GmbH & Co. KG

Warstein:  Auch wenn die Produkte das Logo der Firma Infineon Technologies AG tragen, so ist Infineon Technologies Bipolar ein eigenständiges Unternehmen. Wirtschaftsförderer Risse besuchte den kaufmännischen Geschäftsführer Björn Ossenkop am Standort in Warstein-Belecke.

Um sich flexibel und schnell an die Dynamik in der Halbleiterbranche anpassen zu können, haben sich Infineon Technologies AG und Siemens Energy Global GmbH & Co. KG 2007 dazu entschlossen, Infineon Technologies Bipolar als Joint Venture auszugründen. Als eigenständiges Joint Venture zweier globaler Konzerne bedient Infineon Bipolar unter der Leitung der Geschäftsführer Jirko Lohse und Björn Ossenkop den Zukunftsmarkt für Energieanwendungen. Der Marktführer für bipolare Leistungshalbleiter beschäftigt am Hauptstandort in Warstein-Belecke ca. 320 Beschäftigte. An diesem Standort ist sowohl die Entwicklung der innovativen Produkte, als auch die Vormontage der Produkte beheimatet. Die einzelnen Komponenten werden in der Tochtergesellschaft in Cegléd, Ungarn, final verbaut.

Qualität ist für das Unternehmen enorm wichtig. Da die Elemente so verbaut werden, dass keine beweglichen Teile im fertigen Produkt sind, können robuste Artikel mit langer Lebensdauer garantiert werden. Zu dem Produktkatalog gehören Hochleistungs-Scheibenzellen und Halbleiter- Module, die bei der Stromerzeugung, -übertragung und -kontrolle mit Hochstrom verbaut werden. „Unser Ziel ist es, durch hochwertige Teile einen nachhaltigen Umgang mit Energie zu sichern und mit unseren fortschrittlichen Produkten die Innovation voranzutreiben“, so Geschäftsführer Björn Ossenkop.

Durch die weltweite Belieferung von Kundinnen und Kunden arbeitet Infineon Bipolar mit vielen internationalen Markführern zusammen. Ossenkop betont: „Der Einsatz unserer Bauelemente sorgt bei der Stromübertragung über weite Strecken für einen verlustarmen Ablauf. Somit gehen wir mit der Entwicklung energieeffizienter Produkte aktiv den Klimawandel an.“ Als zertifiziertes familienfreundliches Unternehmen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an erster Stelle. Eine eigene Kantine, flexible Arbeitszeitmodelle, Arbeiten in Teilzeit, Sabbatical, Sommer-Ferien- Camp für die schulpflichtigen Kinder der Beschäftigten, Betriebssportgruppen und vergünstigte Mitgliedschaften in Fitnessstudios können von den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen genutzt werden.

„Ein hochinnovatives, weltweit agierendes Unternehmen mit vielen qualifizierten Beschäftigten durfte ich bei diesem Besuch kennenlernen und freue mich sehr, dass die Geschäftsführung begeistert von diesem Standort ist und weiterhin qualifizierte Fachkräfte sucht“, erklärt Wirtschaftsförderer Risse.