Auf „Standby“: Nach Abstimmungsgespräch zwischen Stadt Warstein und lokalen Vereinen
Warstein: Wie soll es mit dem Haus Teiplaß in Sichtigvor weitergehen? Diese Frage beschäftigt aktuell viele Sichtigvorer Vereine, die Räume in dem Mehrzweckgebäude nutzen. Nach einem sehr konstruktivenAbstimmungsgespräch zwischen Vereinen und Vertretern der Stadt Warstein gibt es jetzt eine Antwort auf diese Frage: In den nächsten drei bis vier Jahren bleibt Alles beim Alten.
Drei zentrale Gebäude in Sichtigvor, das Feuerwehrgerätehaus, das Lehrschwimmbecken und Haus Teiplaß sind in die Jahre gekommen. Das Feuerwehrhaus soll neu gebaut werden und bei den anderen Gebäuden besteht Sanierungsbedarf. 2021 gab es zu diesem Thema eine Bürgerversammlung, in der verschiedene Varianten für die Dorfentwicklung diskutiert wurden. Mittlerweile ist klar: Die Planungen können erst sinnvoll weitergeführt werden, wenn ein endgültiger Standort für das neue Feuerwehrgerätehaus gefunden ist.
„Das bestehende Feuerwehrgerätehaus muss natürlich einsatzfähig bleiben, bis das neue Haus fertig ist“.
Wir sind aktuell auf der Suche nach einem geeigneten Standort für den Neubau. Dieser muss verschiedenen Anforderungen entsprechen, beispielsweise müssen die erforderlichen Eintreffzeiten am Einsatzort eingehalten werden und das Grundstück muss verkehrsgünstig gelegen sein, unterstreicht Stefan Redder, 1. Beigeordneter und Stadtkämmerer. Ortsvorsteherin Heike Kruse ergänzt: „Bis dahin stellen wir in Abstimmung mit den betroffenen Vereinen das Projekt Neubau Gemeinschaftshaus auf Standby. Das ist auch insofern sinnvoll, als die Baukosten aktuell in astronomischen Höhen liegen.“
Das sehen auch Daniel Kramer, Präsident der Karnevalsgesellschaft MüSiWa, und Dennis Marx, Oberst der Schützenbruderschaft St.Georg Sichtigvor, so: „Das Projekt bietet nach wie vor viele Chancen. Doch auch wir sehen, dass es aktuell aus Vernunftgründen sinnvoll ist abzuwarten.“
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Bild: Das Projekt „Neubau Gemeinschaftshaus in Sichtigvor“ wurde auf „Standby“ gestellt, Haus Teiplaß kann voraussichtlich in den nächsten drei bis vier Jahren weiter genutzt werden
Fotocredit:©Stefan Redder
Quelle: Stadt Warstein – Der Bürgermeister, i.A. Sylvia Lettmann, Kommunikation
