Fehlende Wohnungen: Vermieten unwirtschaftlich – Staat lässt private Vermieter im Regen stehen

Fehlende Wohnungen:  Ein Mietspiegel fehlt vielerorts. Vergleichsmieten häufig einzige Chance für notwendige Mieterhöhungen

Der Staat verfehlt seine Ziele beim Bau neuer Wohnungen eklatant. Staatlicher Wohnungsbau kann und wird die angespannte Situation am Wohnungsmarkt nicht lösen. Wer die Herausforderung fehlenden Wohnraums nachhaltig lösen möchte, der muss einen attraktiven Markt zulassen.

Das Vermieten von Wohnungen ist heute im Besonderen für private Vermieter so nachteilig geregelt, dass für viele ein Minusgeschäft entsteht. Kann ein Mieter die Miete nicht bezahlen, dann springt nicht der Staat ein, sondern der Vermieter trägt den kompletten Schaden.

Reparaturen die nicht sofort erledigt werden, haben schnell eine Mietminderung zur Folge – obwohl es aufgrund von Handwerkermangel häufig schlicht nicht möglich ist Schäden sofort zu reparieren. Selbst für das Eintreiben und Verrechnen der Müllgebühren werden Vermieter herangezogen, weil es für den Staat so bequemer ist.

Mieterhöhungen nicht durchsetzbar

Vermieter sollen alle Kosten für die Instandhaltung tragen, aber haben in vielen Fällen keine Möglichkeit den Mietzins entsprechend anzupassen. Bei stetig ansteigenden Kosten für Handwerker und Baumaterialien, zusätzlich befeuert von der hohen Inflation, ist das eine problematische Situation.

Wärmedämmung und Heizungsmodernisierung können zwar theoretisch umgelegt werden, sind aber durch die Mietpreisbremse gedeckelt. Ausgenommen ist lediglich die erste Neuvermietung nach einer umfassenden Modernisierung.

Daraus resultiert, dass Immobilien zunehmend nicht mehr zur Vermietung, sondern als Wertanlage genutzt werden. Statt endlich bessere Rahmenbedingungen zu schaffen, gibt es Überlegungen den Leerstand erneut durch Regulierungen zu verhindern – was Investition in Wohneigentum zur Vermietung zunehmend weniger attraktiv macht.

Mietspiegel in ländlichen Regionen Fehlanzeige

In kleineren Städten und ländlichen Regionen ist eine Mieterhöhung nahezu unmöglich. Theoretisch gibt es die Möglichkeit mit ortsüblichen Vergleichsmieten zu arbeiten. Doch wie soll ein privater Vermieter in Erfahrung bringen, wer am Ort eine ähnliche Wohnung vermietet?

Der Staat lässt private Vermieter hier komplett im Regen stehen. Aus diesem Grund, hat die Immobilien Software Haus und Wohnung GmbH eine Plattform für Vermieter geschaffen, die eine Vernetzung ermöglicht.

Vermieternetzwerk für Vergleichsmieten – 1 Euro Aufnahmegebühr

Einen Ausweg für private Vermieter bietet www.mietspiegel.com, ein Vermieternetzwerk zum Austausch von Vergleichsmieten. Von 1 Euro abgesehen, der für die Verifizierung erhoben wird, ist das Nutzerkonto kostenlos.

Nach dem Einpflegen der eigenen Immobilie können regional vergleichbare Mietobjekte gesucht werden. Gibt es ein „Match“, dann kann man die Kontaktdaten des Vermieters gegen eine geringe Gebühr anfordern und Mietvertragsdaten austauschen.

Wer bei der Vermietung einer Immobilie nicht langfristig ein Minusgeschäft machen möchte, der findet mit mietspiegel.com eine Chance seine berechtigten Interessen zu wahren.

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Quelle: Andreas Bergmeier
Original-Content von: Immobilien Software Haus und Wohnung GmbH, übermittelt durch news aktuell

Bildunterschrift: Vermieter-Portal mietspiegel.com – Vergleichsmieten von Häusern oder Wohnungen heranziehen um Mieterhöhungen durchzusetzen, wenn ein Mietspiegel nicht vorhanden ist.

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