Warstein: Antragsflut sorgt für lange Bearbeitungszeit

Antragsflut sorgt für lange Bearbeitungszeit

Warstein: Aus aktuellem Anlass informiert das Sachgebiet Soziales, Schule, Sport, Kultur darüber, dass sich die Bearbeitung von Anträgen auf Wohngeld, nach Eingang aller erforderlichen Unterlagen, auf ca. sechs Monate erhöht hat. „Wir bitten Antragstellerinnen und Antragsteller davon abzusehen, nach dem Stand der Bearbeitung zu fragen“, sagt Beate Eickhoff, Leiterin des Sachgebietes und ergänzt: „Der Eingang Ihres Antrages wird Ihnen bei Anträgen, die uns online oder per Post erreichen, schriftlich bestätigt.“

Hintergrund für die lange Bearbeitungszeit ist das aktuell stark erhöhte Aufkommen von Anträgen insbesondere durch die Einführung von „Wohngeld plus“, durch die deutlich mehr Menschen die Möglichkeit erhalten, Wohngeld zu beantragen. Auch die Bearbeitung der Anträge nach dem Bildungs- und Teilhabegesetz verzögert sich, denn diese werden größtenteils ebenfalls durch die Wohngeldstelle bearbeitet. „Uns ist bewusst, dass die Antragstellerinnen und Antragsteller auf baldige Antworten hoffen. Wir tun unser Möglichstes, um die aktuelle Antragsflut zu bewältigen, jedoch sind unsere Möglichkeiten trotz Personalaufstockung seit Januar 2023 begrenzt. Deshalb bitten wir um Verständnis“, so Beate Eickhoff. Eine weitere Personalaufstockung ist in Planung.

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Quelle:Sylvia Lettmann, Kommunikation/Gleichstellung, Stadt Warstein
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