Gartenarbeit ist Entspannung – Es entstehen Räume, in denen man sich zurückziehen und wohl fühlen kann.

kraut&rüben bestätigt: Gartenarbeit ist Entspannung / Vom Anti-Hobby zum Super-Trend

Wer sich heute zum Gärtnern bekennt, liegt voll im Trend. Es entstehen Räume, in denen man sich zurückziehen und wohl fühlen kann. Zum Tag des Gartens erinnert kraut&rüben (k&r), die Zeitschrift für naturnahes Gärtnern aus dem Hause dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag, an den Jungbrunnen Garten für Körper und Geist.

Heutzutage dient der eigene Garten nicht mehr nur dafür, Lebensmittel für sich und seien Familie zu erzeugen. Wie k&r in einem Schwerpunkt in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet, ist der Garten zu einer Oase der Ruhe und des Stressabbaus geworden. Ebenso nutzen viele Menschen die zum Teil harte körperliche Arbeit in ihrem grünen Reich als sportlichen Ausgleich. Wie k&r weiter betont, wachsen mitunter im eigenen Garten Köstlichkeiten heran, die man in keinem Supermarkt oder Wochenmarkt kaufen kann: für viele Menschen sei es nach wie vor eine besondere Kindheitserinnerung, Walderdbeeren oder Erbsen direkt aus dem Garten zu naschen.

Dass der eigene Garten im Trend liegt, bestätigt Eva Puchtinger, Chefredakteurin der k&r: „Gärtnern hat innerhalb kurzer Zeit den Wandel vom Anti-Hobby zum Super-Trend vollzogen“, erklärt sie. Dabei geh es nicht um den Garten als Location für Grillfeiern oder, als Status-Symbol. „Zeitgemäße Gärtnerinnen und Gärtner möchten mit bloßen Händen in die Erde fassen“, so die Gartenexpertin.

Eine aktuelle Umfrage, die die k&r im Frühjahr 2023 durchgeführt hat, kommt zu einem ähnlichen Ergebnis: 79 Prozent der befragten Leserinnen und Leser sagten aus, dass ihr Garten eine entspannende Wirkung auf sie ausübt. Gleichzeitig möchten die Menschen damit etwas Sinnstiftendes schaffen. Für den Großteil der Befragten spielt der Nutzgarten die wichtigste Rolle. Dementsprechend kennen sich die meisten Gärtner am besten mit dem Anbau von Gemüse aus. Bei der Auswertung der Umfrage unterstützte das Marktforschungsinstitut agri experts.

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Quelle: Eva Puchtinger, Chefredakteurin kraut&rüben / dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag
Fotocredit:© dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag