„Kurzer Draht zu Vereinen und Institutionen“ – Stadt Warstein schließt Nutzungsvereinbarung für ZIS mit der GWK
Die Stadt Warstein hat mit der Großen Warsteiner Karnevalsgesellschaft (GWK) von 1887 e.V. eine Nutzungsvereinbarung für die Besprechungs- und Aufenthaltsräume des Zentrums für Integration und Sport (ZIS) geschlossen. „Die GWK ist einer der Hauptnutzer des ZIS, von daher ist es nur folgerichtig, dass dieser Verein die Koordination der Belegung der Besprechungs- und Aufenthaltsräume übernimmt“, unterstreicht Sportkoordinatorin Bettina Fuhrmann.
Hintergrund ist, dass die Sporthalle von 2021 bis 2022 umfassend saniert, barrierefrei umgebaut, energetisch ertüchtigt und zum Zentrum für Integration und Sport umgebaut wurde. Die Stadt Warstein hat dazu Landes- und Bundesmittel in Höhe von gut 1,3 Millionen Euro aus dem Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier NRW 2019“ erhalten. Die Besprechungs- und Aufenthaltsräume im Obergeschoss bieten Möglichkeiten, die deutlich über die einer „normalen“ Sporthalle hinausgehen. Deshalb sollen sie unter anderem für Sprach- und Integrationskurse der VHS sowie andere Angebote der Flüchtlings- und Integrationsarbeit, Übungsleiterfortbildungen, Vorstandssitzungen, Vereinsbesprechungen oder Angebote für Kinder und Jugendlichegenutzt werden.
„Das Angebot der Stadt Warstein, eine Nutzungsvereinbarung zu schließen, haben wir sehr gerne angenommen“.
Es gibt einen kurzen Draht zu den anderen Vereinen und Institutionen, die die Räume nutzen möchten, und so können wir gut die Terminkoordinierung und die Hausmeister-Aufgaben übernehmen, betont GWK-Präsident Thomas Müller und ergänzt: „Die Zusammenarbeit mit der Stadt Warstein hat reibungslos geklappt.“
Die Verwaltung und Belegungsplanung der Sporthalle im Erdgeschoss erfolgen weiterhin durch die Stadt Warstein bzw. den Stadtsportverband Warstein. Sie ist von der Nutzungsvereinbarung nicht erfasst.
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Quelle: Jeroen Tepas, Leiter Stadtmarketing Warstein
Bild: (v.l.) Bürgermeister Thomas Schöne, 1. Beigeordneter und Stadtkämmerer Stefan Redder, Präsident der GWK Thomas Müller und Fachbereichsleiter Bürgerdienste Josef Pieper bei der Vertragsunterzeichnung
Fotocredit:©Bettina Fuhrmann
