Einzigartiges Projekt: Die Sportschule der Bundeswehr hat jetzt einen Inklusiven Hochseilgarten

Die Sportschule der Bundeswehr hat jetzt einen Inklusiven Hochseilgarten

In der Sportschule der Bundeswehr in Warendorf wurde am 30. August 2023 ein bislang einzigartiges Projekt übergeben: Ein inklusiver Klettergarten für sporttherapeutische Maßnahmen.

Für Bundeswehrangehörige, die während ihres Dienstes verletzt oder physisch sowie psychisch schwer traumatisiert wurden, ist der Hochseilklettergarten ein sporttherapeutisches Angebot. Er dient auch zur Stärkung der Konzentrations-, der Kommunikations- oder der Teamfähigkeit.

Zahlreiche Soldatinnen und Soldaten, aber auch Polizistinnen und Polizisten und ein Angehöriger einer Berufsfeuerwehr bereiten sich in den Trainingslagern der Sportschule der Bundeswehr, unter anderem in Warendorf, auf die Teilnahme an den Invictus Games vor, die vom 9. bis 16. September in Düsseldorf stattfinden. Auch diese Sportlerinnen und Sportler können den Hochseilgarten ab sofort nutzen, beispielsweise als Team-Building-Maßnahme.

Die Anlage umfasst einen Niedrig- und einen Hochseilparcours sowie ein Funktionsgebäude. Der Seilgarten besteht aus 36 Stationen, viele davon in fünf und neun Metern Höhe. Realisiert hat die Anlage der Bau- und Liegenschaftsbetrieb Nordrhein-Westfalen (BLB-NRW). Das Bauprojektmanagement seitens der Bundeswehr lag beim Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr (BAIUDBw), dessen Kompetenzzentrum Baumanagement (KompZBauMgmt) Düsseldorf als Bauherr für die Bundeswehr in NRW und bei Auslandsbauten fungiert. Der Hochseilgarten wurde in nur elf Monaten errichtet, die Kosten hierfür betrugen rund 1,2 Millionen Euro.

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Quelle: Presse- und Informationszentrum IUD, Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr
Original-Content von: PIZ Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen, übermittelt durch news aktuell

Bildunterschrift: Überblick über den ersten inklusiven Hochseilgarten in der Bundeswehr
Bildrechte: PIZ Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen
Fotograf:©Torsten Hemmersbach