Anerkennung für vielfältige Arbeit – Teil 1: Beschäftigte des Betriebshofs der Stadt Warstein halten die Stadt am Laufen

Teil 1: Beschäftigte des Betriebshofs der Stadt Warstein halten die Stadt am Laufen  

Warstein: Die Aufgaben des städtischen Betriebshofes sind sehr umfangreich, die Beschäftigten sorgen insgesamt für ein sicheres und gepflegtes Stadtbild. „Die Kollegen sind jeden Tag bei Wind und Wetter draußen und setzen sich dafür ein, dass unsere Stadt gut in Schuss ist. Mir ist es wichtig, dass sie Anerkennung für ihre vielfältige Arbeit bekommen“, unterstreicht Andreas Janning, Leiter des Fachbereichs Infrastruktur. Teil 1 der zweiteiligen Serie.Im städtischen Betriebshof arbeiten 33 Beschäftigte im Außendienst, aufgeteilt in 20 Personen in der „Grünen Kolonne“ sowie 13 Personen in der „Schwarzen Kolonne“ inklusive Kfz-Werkstatt und Schlosserei. Hinzu kommen sechs Beschäftigte, teils in Teilzeit, im Bereich der Verwaltung. Sie kümmern sich unter anderem in Kooperation mit den Ortsvorstehern und Vereinen um die Aktion „Saubere Landschaft“, um Fragen rund um die Friedhöfe und stehen für Bürgeranfragen bereit.

Winterdienst: Das kommunale Straßennetz umfasst ca. 170 Kilometer, hinzu kommen gut zehn Kilometer Bundes- und Landesstraßen sowie gut zwölf Kilometer Kreisstraßen. Der Kreis Soest führt den Winterdienst auf Kreisstraßen und Straßen.NRW auf Bundes- und Landesstraßen durch. Innerhalb der Ortsgrenzen ist zwar die Stadt Warstein zuständig, allerdings hat sie für die Kreis-, Landes- und Bundesstraßen den Winterdienst vertraglich auf den Kreis Soest und Straßen.NRW übertragen. Betriebshofleiter Ingo Schaup: „Das ist sinnvoll für eine Flächengemeinde wie die Stadt Warstein, denn sonst hätten die Fahrzeuge während der Ortsdurchfahrt Leerfahrten.“ Für die weiteren Straßen erledigen dieBeschäftigten des städtischen Betriebshofes den Winterdienst. Grundsätzlich gilt: Die Stadt beseitigt Schnee und Eis auf den Straßen, die Anlieger betreuen die Gehwege. Bei einigen Straßen wurde der Winterdienst auf die Anlieger übertragen, dies ist in der Winterdienstsatzung einsehbar. Gestreut oder geräumt wird nach drei Prioritätsstufen, höchste Priorität hat der Berufsverkehr. An besonders gefährlichen Stellen stehen 54 Streukübel für den Ad hoc-Einsatz, die im Spätherbst befüllt werden.

Straßen- und Wegeaufseher: Täglich werden die kommunalen Straßen, Gehwege Kontrollschächte und Straßenschilder auf Schäden kontrolliert. Gefundene Schäden werden an die „Schwarze Kolonne“ zur Ausbesserung weitergeleitet. Zudem werden Aufbruchsgenehmigungen erteilt, damit Firmen neue Gas-, Wasser-, Fernseh-, Glasfaser oder Telefonleitungen sowie Kanäle legen können. Auch die Arbeiten zum Verlegen der Glasfaserleitungen werden überwacht.

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Quelle: Sylvia Lettmann, Kommunikation/Gleichstellung, Stadt Warstein

Bild: Winterdienst in der Stadt Warstein: Die Beschäftigten des städtischen Betriebshofs sind bei Bedarf jeden Tag im Jahr im Einsatz

Foto: Björn Dreibholz