Parkverstöße kein Kavaliersdelikt – Stadt Warstein bemüht sich um Sensibilisierung von Falschparkern

Parkverstöße kein Kavaliersdelikt – Stadt Warstein bemüht sich um Sensibilisierung für Tragweite von Falschparken

Warstein: Die Stadt Warstein intensiviert die Kontrollen im ruhenden Verkehr und versucht, durch Fahrproben mit der Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Warstein zur Sensibilisierung der Fahrzeugführenden beizutragen. Der Hintergrund: In Warstein sind insbesondere im Bereich der Dieplohstraße, Marktplatz und Dr. Segin Platz vermehrt Parkverstöße festgestellt worden. Auch das Parken auf Geh- und Radwegen und das Schaffen von Engstellen behindert nicht nur die Anwohner, sondern auch im Ernstfall den Rettungsdienst oder die Feuerwehr.

Viele Beschwerden erreichen derzeit das Sachgebiet Sicherheit und Ordnung. Grund und Anlass sind Fahrzeuge, die entgegen der Straßenverkehrsordnung abgestellt wurden. So konnte beispielsweise in der ersten Kalenderwoche eine Abfuhr der Mülltonnen in der Karl- Arnold Straße nicht erfolgen. In der Dieplohstraße werden Zuwegungen zu Arztpraxen und Ausfahrten zugestellt und auf dem Dr. Segin Platz werden Fahrzeuge auf der Fläche abgestellt, die Kindern einen sicheren Ort zum Spielen ermöglichen sollte.

„Falschparken ist kein Kavaliersdelikt, sondern gefährdet im schlimmsten Fall auch Menschenleben“, so Roderfeld vom Sachgebiet Sicherheit und Ordnung. Daher intensiviert die Stadt Warstein die Kontrollen im ruhenden Verkehr und versucht, durch Sensibilisierungsmaßnahmen ein Umdenken bei den Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern zu erreichen.

„Häufig ist den Personen die mögliche Tragweite ihres Fehlverhalten gar nicht bewusst, ein Feuerwehrfahrzeug, das vor der Haustür feststeckt, regt zum Nachdenken an und führt bestenfalls zu einem geänderten Parkverhalten“, unterstreicht Roderfeld.

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Quelle: Sylvia Lettmann, Kommunikation/Gleichstellung, Stadt Warstein

Bild: Abgestellte PKWs im Stadtbereich, hier ist kein Durchkommen für Feuerwehr und Rettungsdient sowie für die Müllabfuhr

Foto:©Firma Lobbe